Die Konviktstraße und ihre mittelalterlichen Häuser werden jährlich zu Beginn der sommerlichen Sonnenstrahlen durch die lilafarbenen Blüten der Glyzinie geschmückt.
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Umgestaltung und Nutzung des Colombiparks
Das Projekt des Lokalvereins Innenstadt e.V. und der Stiftungsverwaltung, einen Spielplatz im Colombipark durch Einwerben von Spenden zu ermöglichen, muß leider noch warten. Der Umbau des Parks wurde angesichts der Haushaltslage erstmal zurückgestellt. Der Lokalverein Innenstadt, die Stiftungsverwaltung, das Archäologische Museum sowie die anliegende Hotellerie und Gastronomie möchten auch in Zeiten knapper städtischer Kassen zeigen, auf welch spannende Weise der Park von Erwachsenen und Kindern genutzt werden kann. Sie dürfen sich in diesem Sommer auf ein besonderes kulturelles Programm sowie auf Kinderprogramme freuen. Damit bleiben wir unserem Vorhaben, einen Spielplatz im Park zu realisieren weiter verbunden.
Ursprünglicher Beitrag zum Projekt:
Lokalverein Innenstadt e.V. und Stiftungsverwaltung Freiburg stellen gemeinsames Projekt zum Stadtjubiläum 2020 vor:
Ein Spielplatz für den Colombipark
www.colombini.de
Im Sinne des zivilgesellschaftlichen Engagements – von Bürgern für Bürger – organisieren der Lokalverein Innenstadt e.V. und die Stiftungsverwaltung Freiburg eine großangelegte Spendenaktion. Das gemeinsame Projekt ist Teil des Engagements beider Institutionen zum Stadtjubiläum 2020. Neben den zahlreichen Feierlichkeiten zum Stadtgeburtstag ist es beiden Akteuren wichtig, etwas Bleibendes zu schaffen, das auch nach 2020 Bestand hat und den Bürgerinnen und Bürgern erhalten bleibt. Die Spendenaktion wird zugunsten eines Spielplatzes im Colombipark organisiert. 200.000 Euro sollen eingeworben werden, um einen Spielplatz mit unterschiedlichen Spielgeräten und einem Wasserspiel an zentralem Ort in der Freiburger Innenstadt realisieren zu können. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg sind aufgerufen sich zu beteiligen. Jeder Euro zählt, um Kindern, Familien und weiteren Nutzergruppen in der Stadt einen schönen Ort zum Spielen und zum Verweilen zu ermöglichen. Das Spendenkonto ist bereits eingerichtet.
„Zivilgesellschaftliches Engagement ist ein wesentlicher Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Kit in der Gesellschaft.“ betont Anca Rosler-Koslar, Vorsitzende des Lokalvereins Innenstadt e.V. „Wir müssen uns füreinander einsetzen und können gemeinsam viel erreichen.“ so Anca Rosler-Koslar weiter. Stiftungsdirektorin Marianne Haardt erklärt: „Die jahrhundertelange Stiftungsarbeit in unserer Stadt ist nur möglich, weil Bürger sich selbstlos für die Belange anderer Menschen einsetzen. Dieser Tradition sind wir bis heute verpflichtet.“
Das Vereinsgebiet des Lokalvereins Innenstadt e.V. erstreckt sich vom Hauptbahnhof entlang der Dreisam bis hinauf auf den Schlossberg. Im Norden wird das Vereinsgebiet durch die Rhein- und Bernhardstraße begrenzt. „Der Colombipark liegt mitten in unserem Vereinsgebiet und wird von den Bürgerinnen und Bürgern aktuell eher als ein Ort mit hoher krimineller Belastung wahrgenommen. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir uns an den Maßnahmen zur Überplanung des Areals beteiligen.“ äußert Christian Himmelsbach, stellvertretender Vorsitzender des Lokalvereins Innenstadt e.V. „Wir freuen uns sehr über die Initiative der Stadtverwaltung den Park zu verändern und attraktiver zu gestalten. Das Engagement zur Finanzierung eines Kinderspielplatzes soll unser Beitrag sein, die Aufenthaltsqualität im Colombipark weiter zu steigern.“
Intensive Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung
Bereits 2017 gab es erste Kontakte mit der Stadtverwaltung in Sachen Colombipark. Direkte Anwohnerinnen und Anwohner, Geschäftsleute sowie Vertreter aus Hotellerie und Gastronomie ergriffen gemeinsam mit dem Lokalverein Innenstadt e.V. die Initiative und nahmen Kontakt zum Stadtplanungsamt und zum Garten- und Tiefbauamt auf. Bei der Stadtverwaltung stieß die Kontaktaufnahme auf offenen Türen und bereits erste Ideen. In einer Mitgliederversammlung des Lokalvereins Innenstadt e.V. wurde die Thematik mit dem Leiter des Garten- und Tiefbauamtes ausführlich erörtert. Wenig später wurden alle Beteiligten und interessierten Gruppierungen und Institutionen zu einem ersten Informationsgespräch eingeladen. Gemeinsam war die Idee einer möglichst zeitnahen und umfassenden Neugestaltung des Colombiparks entstanden. Ziel ist es, den Park als sicheren und attraktiven Platz mit hoher Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu gestalten.
Wo Kinder friedlich spielen und Familien entspannt verweilen
Fröhliches Kinderlachen auf der Schaukel, freudige Gesichter auf der Rutsche und kindlicher Entdeckerdrang am Wasserspiel – so oder so ähnlich könnte das bunte Treiben auf dem Spielplatz des Colombiparkes bald aussehen. Die Idee, im Park wieder einen großen Spielplatz zu integrieren und das Wasserbecken zu reaktivieren soll den Colombipark insbesondere für Familien attraktiver machen. Der Spielplatz soll zukünftig sowohl von in der Innenstadt lebenden Familien genutzt werden als auch von Familien, die die Innenstadt besuchen. An zentraler Lage in der Innenstadt, in der Verbindungslinie zwischen Hauptbahnhof und Kaiser-Joseph-Straße, wird der Spielplatz im überplanten Park zum Verweilen und Entspannen einladen und ein wertvoller und wichtiger Erholungs- und Aufenthaltsort sein, von dem die gesamte Innenstadt nachhaltig profitieren wird.
Gemeinsam ist man stark
Unter der Federführung des Lokalvereins Innenstadt e.V. und der Stiftungsverwaltung Freiburg soll eine Begleitgruppe eingerichtet werden, die die gesamte Spendenaktion koordiniert. Zur Mitarbeit haben sich bereits Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Institutionen bereit erklärt, die alle ein großes Interesse daran haben den Colombipark neu zu beleben und die zusammen an der guten Sache arbeiten wollen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Idee bisher so gut angenommen wurde und sich unterschiedliche Personen der Freiburger Bürgerschaft sofort bereit erklärt haben mitzuarbeiten. Das ist nicht selbstverständlich.“ teilt Anca Rosler-Koslar mit. Das gemeinsame Engagement soll vor allem dazu genutzt werden, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aber auch Geschäfte und Betriebe für das Projekt zu gewinnen und mit Spenden – ob groß oder klein – an der Realisierung eines Spielplatzes im Colombipark beizutragen. „Jeder kann dabei sein. Jeder kann mitmachen. Jeder Euro ist wichtig und trägt am Ende dazu bei, das große Ziel gemeinsam zu erreichen.“ so Marianne Haardt.
Die gemeinsame Aktion zum Stadtjubiläum 2020
Erklärtes Ziel aller Beteiligten ist es, im Jubiläumsjahr 2020 möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren und zum Mitmachen zu animieren. Im Laufe dieses und vor allem im Verlauf des Jahres 2020 sollen unterschiedliche Veranstaltungen und weitere Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, um möglichst breit über das gemeinsame Vorhaben zu informieren und möglichst viele Spenderinnen und Spender von der Idee zu überzeugen. Wenn dies gelingt, kann der neue Spielplatz im Colombipark 2021 eingeweiht und eröffnet werden. Die Vorarbeiten zur gemeinsamen Spendenaktion beginnen bereits jetzt. Spenden sind ab sofort auf ein eigens hierfür eingerichtet Konto beim Lokalverein Innenstadt e.V. möglich. Es ist eine große Aufgabe und eine große Herausforderung, da sind sich Lokalverein Innenstadt e.V. und Stiftungsverwaltung Freiburg einig. Aber nur wer große Ziele hat, kann Großes erreichen.
Kontoverbindung zum Mitmachen
Kontoinhaber Lokalverein Innenstadt Freiburg i.Br. e.V. – Kleine Colombini
IBAN DE14 6805 0101 0013 9000 87
BIC FRSPDE66XXX
Spendenbescheinigungen werden vom gemeinnützigen Lokalverein Innenstadt e.V. ausgestellt.
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Stiftungsverwaltung Freiburg
Maja Graeber
Tel. 0761/2108-114
graeber.m@sv-fr.de
BZ Artikel: Freiburger Gemeinderat billigt die Pläne für die Umgestaltung des Colombiparks
BZ Artikel: Stadt Freiburg will den Colombipark für 2,5 Millionen Euro umgestalten
Erhöhung der Gebühren für Anwohnerparkausweise
Dieses Thema wird in der Bürgerschaft der Innenstadt und in unserem Verein vielfach diskutiert. Unser Verein hat in diese Diskussion 2 Aspekte eingebracht, die unserer Meinung wichtig aber bisher zu kurz gekommen sind.
Öffentlicher Brief des Lokalvereins
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte,
zum AnwohnerInnenparken und der geplanten Preiserhöhung um 1000 % wurde
schon viel geschrieben und diskutiert. Der Lokalverein Innenstadt e.V. möchte dazu
zwei Themen einbringen, die in der Diskussion bisher zu kurz gekommen sind, aber
unserer Meinung nach wichtig sind.
- Geht die Stadt Freiburg vom bisherigen Prinzip der Verwaltungsgebühr ab (das
können 30 € oder 50 € pro Jahr sein, damit müssten die Verwaltungskosten
abgedeckt sein) und möchte die öffentliche Fläche zukünftig zu einem sehr viel
höheren Preis vermieten, dann muss das unserer Meinung nach für alle Autobesitzer
– egal wo die Standfläche in Freiburg ist – gleich gelten. Die Nutzung öffentlichen
Raumes muss für alle gleich teuer und belastend sein. Es ist ungerecht und
diskriminierend, wenn z.B. auf der Sonnhalde oder auf der Haid Autos (egal welche
Größe) kostenlos abgestellt werden können und in Brühl-Beurbarung oder in der
Innenstadt für das Abstellen des gleichen Autos 360 € oder mehr bezahlt werden
müssen. Und in Beurbarung z.B. trifft es ja nur die eine Hälfte des Quartiers. In der
anderen Hälfte von Brühl-Beurbarung kann jeder noch kostenlos parken.
Der Lokalverein fordert deshalb ganz klar: Wenn die Stadt Freiburg öffentlichen
Raum für Parken vermietet, dann für alle Autobesitzer, die ihr Auto im öffentlichen
Raum abstellen zu gleichen Bedingungen – egal wo in Freiburg. - Wir brauchen kein neues „Amt für Parkraumbewirtschaftung“. Die Gebühr (oder
Miete) muss einfach und klar definiert sein. Autogröße, Höhe, Breite Länge, der
Verbbrauch und oder die Leistung verbunden mit der Einkommens- oder
Lebenssituation der oder des jeweiligen Eigentümers – Änderungen ergeben sich
auch im Jahresverlauf – ziehen teure und aufwändige Verwaltungsarbeiten mit sich, die unnötig und teuer sind. Umweltbe- lastungen und soziale Aspekte werden anderswo besser berücksichtigt.
Nur wenn diese beiden Grundsätze berücksichtigt werden, kann eine zukünftige gerechte Parkraumbewirtschaftung gelingen. Wenn alle betroffen sind, die ihr Auto auf öffentlicher Fläche abstellen, kann die Gebühr oder Miete sicher niedriger bleiben um den gewünschten finanziellen Beitrag zur Haushaltssanierung zu erbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Anca Rosler-Koslar
Gerhard Heiner
Christian Himmelsbach
Die Obere Linde wird 292 Jahre alt
Die Obere Linde ist als Natur- und auch Kulturdenkmal von großer Bedeutung, identitätsstiftend und verbindend für die Bewohner der oberen Altstadt. Der Baum hat zwei Weltkriege überstanden und ist namensgebend für das gesamte Quartier. 2021 ist sie 292 Jahre alt geworden!
In den Vorjahren hatte sie unter mangelnder Bewässerung sehr gelitten und war substantiell gefährdet. Dank der intensiven Tiefenbewässerung durch Anwohner und Mitglieder des Lokalvereins hat sich die Linde wieder erholt. Ihre Standfestigkeit ist noch gut. Durch unser Engagement konnten wir sie vor der geplanten Fällung 2019 retten. Durch die Intervention unseres Vereins wurde eine automatische Bewässerungsmöglichkeit – aus dem Bächle – eingerichtet. Nun ist sie wieder von Trockenheit bedroht, da die Bächle kein Wasser führen. Dieses wurde im Zuge der Sanierungsmaßnahme der Straßenbahngleise in der Salzstraße und Oberlinden abgestellt. Bis zum Ende der Bauzeit Mitte August 2021 würde sie trockenheitsbedingt erneut Schaden nehmen. Erneut sind Anwohner und der Lokalverein am Werk und führen ihr mittels Pumpe große Mengen Wasser aus dem Oberlindenbrunnen zu.
Badische Zeitung: Die Oberlinden-Linde darf erstmal stehen bleiben – obwohl todkrank
https://www.badische-zeitung.de/die-oberlinden-linde-darf-erstmal-stehen-bleiben-obwohl-todkrank–174355916.html
Kommunaler Vollzugsdienst (VD)
In der Gemeinderatssitzung am 27. April wurde durch eine Mehrheit von Bündnis90/Grüne, ESFA, JUPI sowie 3 SPD – Stimmen die Kürzung des Vollzugsdienstes (VD) von 17 auf 11 Stellen beschloßen. Der Freiburger VD hatte bereits vor der Kürzung die geringste Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von allen Städten Baden-Württembergs. Bisher gab es mit dem VD verlässliche Ansprechpartner, die bei Problemen und Interessenkonflikten vermittelt haben Durch die Kürzung um 36% wird er einen Teil seiner Aufgaben in der Innenstadt und in den Stadtteilen nicht mehr erfüllen können.
Der Lokalverein Innenstadt hat sich, gemeinsam mit Vertretungen des Handels, der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine, verschiedener Initiativen mit Bezug zur Innenstadt, einzelner Kirchen und zahlreicher anderer Bürgervereine mit viel Kraft gegen die Kürzung engagiert. Dass sie dennoch beschloßen wurde ist weiten Teilen der Bürgerschaft unveständlich und bedeutet einen Schritt zurück in Bezug auf Ordnung und Sicherheit in unserer Stadt.
Zu Hintergrund und Argumente für den Vollzugsdienst lesen Sie auch den Brief des Lokalvereins und zahlreicher Innenstadt -Akteure vom 23.02.2021
Hintergrundinformationen liefert auch die Druckvorlage Drucksache G-21/074 im Ratsinformationssystem
In einem gemeinsamen Brief an den OB und die Fraktionen des Gemeinderates haben fünf Vorsitzende der Bürgervereine nun noch einmal Stellung bezogen zur geplanten Kürzung des Vollzugsdienstes.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Horn, sehr geehrte Damen und Herren des Freiburger Gemeinderates,
angesichts der Abstimmung im GR am 27.04.2021 über die künftige personelle Ausstattung des VD übersenden wir Ihnen im Anhang aus den Stadtteilen, die am meisten unter einer Reduzierung des Vollzugsdienstes leiden würden (die Innenstadt, der Stühlinger und rund um den Seepark) unsere dringende letztmalige Bitte, von einer Kürzung abzusehen. Über alle Stadtteilgrenzen hinweg sehen die Unterzeichnerinnen, bei einer personellen Reduzierung um ein Drittel des jetzt schon personell dünnsten VD im Lande die Gefahr, auch die nächliche Sicherheit für Frauen zu erheblich zu schwächen. Deshalb bitten wir vor allem die Gemeinderätinnen, unser Engagement für Frauensicherheit zu unterstützen und keiner Kürzung zuzustimmen. Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Anca Rosler-Koslar, Lokalverein Innenstadt Freiburg i.Br. e.V.
Ingrid Winkler, Vorsitzende AFB
Daniela Ullrich, Vorsitzende BV Stühlinger
Beate Diezemann, Vorsitzende BV Betzenhausen-Bischofslinde
Ursula Jautz, Vorsitzende BV Mooswald
Bauarbeiten in der Salzstraße vom 12. April – 16. August 2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Gewerbetreibende in der Oberen Altstadt,
wie Sie wissen, werden von Montag, dem 15. April bis zum Sonntag, dem 15. August die Straßenbahngleise in der Salzstraße erneuert und die Haltestelle Oberlinden in eine barrierearme Haltestelle umgebaut. Diese Baumaßnahme kommt insbesondere für Geschäftsleute, Gastronomen und Besucher der Oberen Altstadt zur Unzeit. Unsere Bemühungen, den Zeitpunkt des Umbaus zu verschieben haben leider nur insofern gefruchtet, dass die Maßnahme zwei Wochen früher als ursprünglich geplant beginnt.
Bei einem Gespräch mit dem Garten-und Tiefbauamt, der Verkehrs-AG und dem Gebäudemanagement (zuständig für das Augustinermuseum) konnte der Lokalverein folgendes klären und erreichen:
- In allen Bauphasen des Projektes wird es immer auf beiden Seiten der Salzstraße und in Oberlinden eine Durchgangsmöglichkeit für Fußgänger geben, auch auf Höhe des Baugerüstes des Augustinermuseums.
- Während der gesamten Bauzeit wird es eine/n zuständigen „Kümmerer“ geben, der/die auftauchende Fragen und Probleme schnell aufnehmen und bearbeiten kann.
- Es wird für Gewerbetreibende, Anlieger und Bewohner eine Online-Informationsveranstaltung am 18. März 2021 um 16.00 Uhr geben, bei der Fragen direkt beantwortet werden können. Gleichzeitig können Sie dort Ihre Wünsche und Anregungen anbringen, die persönliche Betroffenheit schildern, zum Beispiel bezüglich des Lieferverkehrs für Ihr Geschäft, des Handwerkerverkehrs für Instandsetzungsarbeiten oder der Zufahrten für Hotelgäste. Wir denken, es wäre hilfreich, wenn Sie schon vorab Fragen und mögliche „Knackpunkte“ für die Online-Veranstaltung sammeln, um möglichst konkrete Antworten zu bekommen.
Zu der Veranstaltung lädt die VAG ein. Wir werden die Einladung per Mail an die Mitglieder weiterleiten. Um auch Nichtmitglieder zu erreichen, werden wir die Einladung der VAG mit dem Einwahlcode, sobald sie uns vorliegt, in die Briefkästen und Geschäfte rund um die Baustelle verteilen.
Aus unserer Sicht wäre es gut, wenn sich auf Seite der betroffenen Geschäftsleute und Gastronomen eine Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner findet, die/der dann notwendige Informationen sammelt und schnell an die richten Stellen oder die Baufirmen weiterleitet. Eine solche Baumaßnahme bringt erfahrungsgemäß viele Unwägbarkeiten und Probleme, die vorher nicht immer erkannt werden können. Deshalb sollten alle versuchen, möglichst viel im Vorfeld zu besprechen und während der Baumaßnahme immer in Kontakt zu bleiben.
Deshalb unsere große Bitte: nehmen Sie an der Video-Informationsveranstaltung teil.
Mit freundlichen Grüßen
Anca Rosler-Koslar
Christian Himmelsbach
Gerhard Heiner
Colombini-Spielplatz – Jetzt spenden!
Der Colombipark soll ein Platz zum Wohlfühlen werden. Für alle – auch für die Kleinen. Wir – der Lokalverein Innenstadt Freiburg und die Stiftungsverwaltung Freiburg – ergreifen die Initiative und planen den Bau des neuen Kinderspielplatzes. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe!
Orgel-Welten 28. November 2018
Liebe Mitglieder und Freunde des Lokalvereins,
kurzfristig, aber nicht weniger interessant, wollen wir Sie auf einen musikalischen Leckerbissen hier in unserer Innenstadt aufmerksam machen.
Das vierte und letzte Orgelkonzert der Reihe „Orgel-Welten“ im Jahr 2018 findet am Mittwoch, den 28. November 2018 um 18.00 Uhr in der Adelhauser Kirche statt.
An der Orgel sitzt Prof. Michael Kaufmann, Orgelsachverständiger der Landeskirche und der Erzdiözese Freiburg sowie u.a. künstlerischer Leiter unserer Orgelreihe.
Die Auswahl der Musikstücke bietet dieses Mal eine große Besonderheit: Prof. Kaufmann hat im Gedenken an die Pogromnacht der Nationalsozialisten im November 1938 Werke der jüdischen Kantoren Moritz Deutsch (1818-1892) und Louis Lewandowski (1821-1894) in sein Konzertprogramm aufgenommen. Beide Komponisten waren an Berliner Synagogen tätig und Repräsentanten eines assimilierten Reformjudentums dieser Zeit. Die jüdische Assimilation beeinflusste auch die Liturgie des Gottesdienstes in der Synagoge. Mehrstimmiger Chor und Orgel wurden aufgenommen. So entstand innerhalb weniger Jahrzehnte eine reiche musikalische Kultur, die durch den Holocaust weitgehend in Vergessenheit geraten ist.
Das Konzert dauert eine Stunde, der Eintritt ist frei, es wird um Spenden zu Gunsten der Telefonseelsorge gebeten.
Mit freundlichen Grüßen und mit dem Wunsch auf ein schönes Klangerlebnis
Christian Himmelsbach
stellv. Vorsitzender